Der Weiße Zone Rhön e.V.
nimmt mit einem eigenen Stand am Biosphärenmarkt teil.
Der Biosphärenmarkt findet in der Stadthalle in Gersfeld mit den Partnern des Biosphärenreservats Rhön statt. Weiterhin präsentiert sich das LIFE-Projekt im Schlosspark.
Sonntag, den 16.06.2024 - 11:00 bis 18:00 Uhr
Kosten: Eintritt frei
Veranstaltungsort: Gersfeld, Marktplatz (Stadthalle), 36129 Gersfeld Rhön
eingestellt am 05.05.2024
Jahreshauptversammlung des Weiße Zone Rhön e.V.
Samstag, 04.05.2024, um 14.00 Uhr,
im Rosenbachschen Löwen, Hauptstr. 27, 36115 Hilders/Eckweisbach
eingestellt am 04.04.2024
Umstürzende Roteiche in Berlin verletzt drei Menschen schwer.
Schädigung der Roteiche bereits 2017 dokumentiert.
Am 02.01.24 stürzte eine Roteiche (ca. 40 Jahre) am Breslauer Platz in Berlin, Bezirk Tempelhof-Schöneberg, bei ruhigem Wetter plötzlich um und verletzte drei Menschen schwer.
Das Foto des rbb zeigt, dass die umgestürzte Roteiche bereits zurückgeschnitten worden war und dass von der Roteiche Sichtverbindung zu einer Mobilfunksendeanlage bestanden hatte.
Am 03.01.24 wurden daraufhin die beiden nördlich stehenden Roteichen aus Sicherheitsgründen gefällt.
In der Pressemitteilung des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg vom 03.01.24 heißt es:
„...Wie alle Stadtbäume im Bezirk wurde auch dieser Baum während der jährlichen Sichtkontrolle auf Schadsymptome untersucht. Die letzte Baumkontrolle hat im Juni 2023 stattgefunden, bei der keine Sicherheitsbedenken festgestellt wurden. Bei ersten Untersuchungen am Unfalltag durch die bezirkliche Baumkolonne wurde ein Pilzbefall festgestellt. Ob dieser mit dem Umsturz in Zusammenhang steht, ist derzeit noch nicht festzustellen. Als Vorsichtsmaßnahme und zur Verhinderung weiterer Schäden wurde die Fällung von zwei weiteren Bäumen in den Hochbeeten am Breslauer Platz veranlasst.“
Bereits am 14.01.2018 sandte die Ärzteinitiative Bamberger Appell eine Dokumentation über die zahlreichen deutlichen Baumschäden im Hochfrequenzfeld von Mobilfunksendeanlagen in Berlin an den Regierenden Bürgermeister Müller. Die erhebliche Gefährdung von Menschen und Straßenverkehr durch die große Zahl schwerer Baumschäden wurde dargelegt.
https://www.weisse-zone-rhoen.de/b%C3%A4ume-in-stadt-und-land/berlin-dokumentation-2017/
In dem Anschreiben begründete die Ärzteinitiative den Verdacht auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Hochfrequenz-Immissionen und Baumschäden und bat den Regierenden Bürgermeister, sich für weitere wissenschaftliche Untersuchungen zur Überprüfung des Verdachtes einzusetzen.
Fragen an das Bezirksamt Tempelhof Schöneberg?
Auszug aus der Pressemitteilung des Bezirksamtes Tempelhof Schöneberg:
„Unfall mit umgestürztem Baum auf dem Breslauer Platz in Berlin Friedenau […]
„Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg wird die Öffentlichkeit weiterhin über den Fortschritt der Untersuchungen informieren und steht für Fragen und Anliegen zur Verfügung. […]
„Kontakt: Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck, Tel.: (030) 90277-6000“
eingestellt am 07.01.2024
Schäden durch Mobilfunkstrahlung?
Veränderungen und Schäden an Bäumen
Vortrag mit Bildbeispielen von Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam
am Montag, 30.10.23, um 19:30 Uhr in Syke.
Aktuell sollen neue Sendemasten im Syker Raum aufgestellt werden. Betroffene fürchten um ihre Gesundheit. Der Vortrag soll die Folgen für die Natur beleuchten. Die Ärztin Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam (Kassel) beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Krankheitssymptomen bei Anwohnern von Mobilfunksendeanlagen und den parallel dazu auftretenden Veränderungen und Schäden an Bäumen. Dieses war der Anstoß, die Schäden an Bäumen zu dokumentieren.
Veranstaltungsort ist das Café Alte Posthalterei (im Speicher),
Waldstraße 3 in 28857 Syke.
Der Eintritt ist frei.
Es laden ein: die BUND Kreisgruppe Diepholz und die Bürgerinitiative Funk-frei Syke
Schon am Sonntag, 29.10.23 bietet Frau Dr. med. Waldmann-Selsam für Interessierte auch noch einen Rundgang mit Hochfrequenz-Messgerät in Syke-Heiligenfelde rund um den Mobilfunkantennenstandort auf dem Raiffeisen-Gebäude an:
Rundgang mit Beobachtung von Bäumen im Umkreis einer Mobilfunksendeanlage
Sonntag, 29.10.23, 16 Uhr
Treffpunkt: Evangelisch-lutherische Kirche in Syke-Heiligenfelde (Michaels-Kirche)
(sofern das Wetter hoffentlich mitspielt - ggf. Regenschirm und Regenkleidung mitbringen)
eingestellt am 22.10.2023
Sorge um Privatsphäre:
Bayern ändert Gesetz zu Funkwasserzählern
Text von Prof. Dr. Werner Thiede, 28.09.2023
"Der Einbau von Funkwasserzählern im eigenen Wohnbereich ist für viele Einwohner ein Problem. Sie sind besorgt über die bezogenen Daten und die damit verbundene Privatsphäre. Wie setzt sich hier das Interesse von Industrie und Wirtschaft gegen den Bürger durch?
Bedroht das neue Gesetz von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Privatsphäre, wie Kritiker behaupten? ..."
eingestellt am 03.10.2023
Missachten die gewählten Bürgervertreter den Willen der Bürger?
Das Problem, dass einige Gemeinden Funkwasserzähler einbauen beschäftigt die Bürger, wie auch den Gesetzgeber, schon einige Jahre.
Nicht zuletzt auf erheblichen Widerstand der Bürger war ihnen ab 25. Mai 2018 ein voraussetzungsloses Widerspruchsrecht eingeräumt worden, verankert in der Bayerischen Gemeindeordnung § 24 abs. 4.
Dieses wird nun zum 1.1.2024 ersatzlos gestrichen.
Die Begründung: "Dies hat in der Praxis dazu geführt, dass kaum noch funkauslesbare Wasserzähler eingebaut wurden."
Im Klartext: Die Bürger möchten die - in der Regel permanent funkenden - Wasserzähler nicht haben.
Dazu Auszüge aus einem Schreiben des Bayerischen Gemeindetages an seine Mitglieder vom 04.09.2023:
„Bayern hat zwischen den 25. Mai 2018 und dem 31. Dezember 2023 mit einem begründungslosen Widerspruchsrecht der Bürger gegen Funkwasserzähler einen Sonderweg unter den Bundesländern beschritten. Dies hat in der Praxis dazu geführt, dass in Bayern kaum noch elektronische funkauslesbare Wasserzähler verbaut wurden.“
Der Bayerische Landtag hat daher folgende Änderung beschlossen:
„Der Bayerische Landtag hat in seiner Sitzung am 19.07.2023 […] (LT-Drs. 18/28527) das Recht zum Einbau von Funkwasserzählern für Bayern entscheidend vorangebracht. Das begründungslose Widerspruchsrecht findet sich in Art. 24 Abs. 4 Gemeindeordnung mit Geltung ab dem 1. Januar 2024 nicht mehr.“
„Dr. Franz Dirnberger, Geschäftsführendes Präsidialmitglied, 8. September 2023“
Ansprechpartner: Dr. Juliane Thimet, unter Tel.: 089 360009-16, E.-Mail: juliane.thiemt@bay-gemeindetag.de
(Frau Dr. Juliane Thimet ist stellvertretende Geschäftsführerin des Bayerischen Gemeindetags, einem kommunalen Spitzenverband mit 2600 kommunalen Mitgliedern)
Diese Gesetzesänderung ist eine Farce.
Weil unendlich viele Widersprüche eingegangen sind, setzt man sich über den offensichtlichen Bürgerwillen hinweg und ändert das Gesetz.
Für unser Demokratieverständnis ein Fauxpas allererster Güte!
eingestellt am 14.09.2023
Das Schreiben des Bayerischen Gemeindetages vom 04.09.2023 können Sie hier
als PDF herunterladen.
Vortrag: Mittwoch, 27.09.2023, 18.30 - 20.00 Uhr
Rundgang: Donnerstag, 28.09.2023
Vortrag über Baumschäden im Einflussbereich von Mobilfunksendern. Frau Dr. Waldmann-Selsam aus Bamberg, die jahrelang Baumschäden durch Mobilfunksender dokumentiert hat, berichtet über Baumschäden im Einflussbereich von Mobilfunksendern.
Ort:
Museum für Natur und Umwelt
Musterbahn 8 / Ecke Mühlendamm
23552 Lübeck
Tel.: 0451 8899700
E-Mail: info@luebeck-tourismus.de
Rundgang mit Baumbetrachtung:
Donnerstag, 28.09.2023, 16.00 Uhr,
Treffpunkt:Bushaltestelle Stephensonstr. Hochschulstadtteil
aktualisiert: 11.09.2023
Liebe Mitstreiter,
wir haben ein Angebot bekommen, einen fremdgeschriebenen Artikel auf unserer Website zu veröffentlichen. Natürlich gehen wir nicht auf dieses Angebot ein, da unsere Website eine objektive und vertrauensvolle Informationsquelle sein soll.
(Bei der E-Mail handelte es sich wohl um ein ernst gemeintes Angebot und keinen digitalen Betrugsversuch.
Mitglieder, die eine gleichgeartete E-Mail erhalten, wird geraten diese einfach zu ignorieren.)
Der Vorstand des Weiße Zone Rhön e. V.
eingestellt am 05.08.2023
eingestellt am 26.05.2023
28.03.2023
Infoabend der Stadt Tann zu geplantem Mobilfunkturm (55 m)
Geplanter Standort bei Alt- und Neuschwambach
Der Weiße Zone Rhön e. V. vertrat mit Nachdruck das Anliegen der Einwohner und der auch anwesenden elektrosensiblen Menschen nach möglichst niedriger Strahlenbelastung. Dem steht die geplante Errichtung eines 55 Meter hohen Funkturms, der allen Netzanbietern offensteht, entgegen. Das Argument der Planer, dass 60m der Bundesstraße 278 nicht ausreichend mit Mobilfunk versorgt seien, konnten die Anwesenden nicht als Rechtfertigung für den massiven Mobilfunkausbau akzeptieren.
Klaus Schuhmacher (Weiße Zone Rhön e.V.) wies auf das Rahmenkonzept des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön hin, in dem „Weiße Zonen“ bereits verortet sind und dort die niedrigste, sinnvoll erreichbare Belastung angestrebt werde. Das Biosphärenreservat habe die Notwendigkeit zu handeln erkannt und sei auch bereit, wie es zum Charakter eines Biosphärenreservates gehört, eine Vorreiterrolle zu übernehmen und begleitende Forschungen zu unterstützen.
Auch der Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages, aus dem Schuhmacher zitierte, war sehr aufschlussreich.
Dieser argumentiert: „Neben einer Anpassung der Grenzwerte können auch Beschränkungen der Verwendung (z. B. die Einrichtung von Schutzzonen, in denen die Verwendung von Mobiltelefonen oder die Errichtung von Sendeanlagen verboten oder stark eingeschränkt wird), […] in Betracht gezogen werden. Auch über die vom BfS [Bundesamt für Strahlenschutz] empfohlenen und allgemein üblichen Anwendungsempfehlungen deutlich hinausgehende kommen infrage.“
Von dieser Anwendungsempfehlung war bei dem Referat des BfS nichts zu hören. Hier wurden die hinlänglich bekannten Stereotypen vertreten, dass die Grenzwerte schützen und es keine Beweise einer gesundheitsschädlichen Wirkung des Mobilfunks gibt.
Dazu stand in krassem Gegensatz das sachlich fundierte und engagiert vorgetragene Referat von Jörn Gutbier (Weiße Zone Rhön e. V., diagnose:funk e. V.). Seine zentralen Feststellungen:
- Die geltenden Grenzwerte schützen nicht
- Die Forschungslage ist eindeutig
- Vorsorge ist überfällig: Gefahrenabwehr notwendig & umsetzbar
Sein Referat steht hier zum Download bereit und zeigt die immensen Auswirkungen des flächendeckenden mit hohen Emissionen stattfindenden Mobilfunkausbaus.
Außerdem stellt Gutbier die Gestaltungsmöglichkeit der Gemeinde dar und rät, vorrangig die Belange und die Gesundheit der Bevölkerung zu berücksichtigen.
Inzwischen sei nicht nur Vorsorge gefordert, sondern Gefahrenabwehr notwendig.
Die Veranstaltung war von regem Interesse der Besucher und deren fundierten Fragen gekennzeichnet. Auch im Anschluss diskutierten die Menschen noch lange in Gruppen weiter.
eingestellt am 30.03.2023
eingestellt am 12.12.2022
Fragwürdiger Artikel vom 29. September 2022 in der Mainpost
Unser Leserbrief dazu:
Sicher haben sich Erzieher und Eltern Gedanken gemacht, wie kleine Kinder für die Zukunft am besten gefördert werden können. Ob allerdings das Hinführen zu neuartigen Techniken der richtige Weg ist? Wie viel von natürlichem Verhalten und Lernstruktur bleibt dabei auf der Strecke?
Viele Wissenschaftler warnen vor allzu frühem Einsatz von digitalen Geräten, da einige Fähigkeiten nicht mehr spielerisch erlernt werden, was zu großen Defiziten im späteren Leben führt.
Ein weiterer Kritikpunkt sind mögliche gesundheitliche Schädigungen der Kinder durch Mobilfunkstrahlung. Selbst der parlamentarische Forschungsdienst des EU-Parlaments weist darauf hin, dass die Grenzwerte für elektromagnetische Felder mindestens um den Faktor 10 zu hoch sind und somit gesundheitliche Schäden zu befürchten sind.
Um die richtige Entscheidung zu treffen, ob dieser Trend für ihr Kind der richtige ist, sollten Eltern die beiden Bücher von dem Psychiater Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer "Digitale Demenz – Wie wir unsere Kinder um den Verstand bringen" und "Die Smartphone Epidemie – Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft" lesen (gerne können die Bücher bei mir ausgeliehen werden). Eine weitere Informationsquelle ist der Film "Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien – wie der Gebrauch digitaler Medien die Gehirnentwicklung beeinflusst".
Viele Eltern schicken ihre Kinder in Waldkindergärten und das sicherlich nicht ohne Grund.
Helga Werner
97618 Wollbach
eingestellt am 09.10.2022
dringender Verdacht:
Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung Referentin: Frau Dr. Waldmann-Selsam
Rundgang zur Baumbegehung: Dienstag, 13.9.2022, 16.30 Uhr
Kirchengemeinde, Am Rockenhof 5, 22359 Hamburg-Volksdorf.
Treff: Vor dem Kircheneingang
Vortrag mit Bildbeispielen: Dienstag, 13.9.2022, 19.00 Uhr
Gemeindesaal der Kirchengemeinde, Am Rockenhof 5, 22359 Hamburg-Volksdorf.
Weitere Infos bei: aktiv@bi-mobilfunk-hamburg.de
eingestellt am 28.08.2022
Zusätzliche Information:
"Schwere Baumschäden im Hochfrequenzfeld von Mobilfunksendeanlagen in Berlin"
So überschrieben ging schon am 14.01.2018 der Brief der Ärzteinitiative Bamberger Appell an den in Berlin regierenden Bürgermeister M.Müller.
aktualisiert am 04.08.2022
Unser aktueller TIPP:
Die Ergebnisse werden als PDF allen Interessierten unter dem unten platzierten Link kostenlos von Dr. Moldan zur Verfügung gestellt:
„Seit 2015 hat sich besonders in der Produktgruppe der Abschirmfarben einiges auf dem Markt bewegt.
Es stieg die Anzahl der Anbieter und Produkte, mit durchaus unterschiedlichen Qualitäten.
Immer wieder kommen Anfragen, ob diese oder jene Abschirmfarbe schon geprüft und was von den – oft phantastischen – Werbeaussagen der Hersteller zu halten sei. Zusätzlich wird häufig bemängelt, dass nur wenige Hersteller Angaben zur fachgerechten Erdung ihres Produktes machen bzw. entsprechendes Erdungszubehör anbieten.
Dies war für mich der Anlass, 19 aktuell am Markt erhältliche Produkte zu überprüfen und zwar nicht nur hinsichtlich der Hochfrequenzdämpfung im Bereich von 1 bis 40 GHz, sondern auch bezüglich Angaben des Herstellers zu VOC (leichtflüchtige Schadstoffe), Chargennummern, Mindesthaltbarkeitsdatum und Erdung. Außerdem wurden Prüfungen der Haftzugfestigkeit vorgenommen, eventuelle Auswirkungen eines Deckanstrichs mit konventioneller Wandfarbe auf die HF-Dämpfungseigenschaften untersucht und Kostenvergleiche durchgeführt.“
Dr. Moldan Umweltanalytik
https://www.drmoldan.de/produkte/hochfrequenzabschirmung/
eingestellt am 18.07.2022
Die zahlreichen Besucher bestürmten schon am ersten Tag unseren Stand.
Das war nicht zuletzt der überzeugenden Unter-
stützung an unserem Glücksrad durch
Franziska Reichenbacher („Lottofee“) zu verdanken.
Franziska Reichenbacher signiert die gewonnenen Preise.
Frau Reichenbacher möchte uns auch weiterhin unterstützen und trat sogleich unserem Verein bei.
Freitags waren die Schüler aus dem Landkreis in Klassengröße bei uns vertreten und überraschten uns mit ihrem Interesse und persönlichen und beeindruckenden Schilderungen. Bei Schüler, den Lehrern wie auch den Besuchern der nächsten Tage war ein deutliches Problembewusstsein vorhanden und das Engagement bei der Suche nach Wegen Einfluss zu nehmen, persönliche Belastungen einzugrenzen und zu beheben war einfach mitreißend.
Die Präsentation der neuen Broschüre von Frau Dr. Waldmann-Selsam war ebenfalls ein voller Erfolg. Wegen der deutlich nachvollziehbar gezeigten Schadensbildern durch Mobilfunkstrahlung an Bäumen war die Broschüre eine überzeugende Hilfe beim Zeigen der auch für uns Menschen schädigenden Belastung.
Drei Tage immer wieder fruchtbare und aufschlussreiche Gespräche
Einvernehmlich mit den Besuchern kamen wir zu dem Resümee gemeinsam und zum Nutzen für uns alle weiterhin daraufhin hinzuwirken, dass eine Wende in der von offizieller Seite vertretenen aggressiven und selbstzerstörerischen Mobilfunkpolitik bewirkt werden muss.
Dazu wünschen wir uns allen viel Durchhaltevermögen und Erfolg.
Die Broschüre
"Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung"
Beispielhafte Beobachtungen aus dem Zeitraum 2005 bis 2021
kann hier bestellt werden.
Kosten 7, € zuzügl. Versandkosten
Bitte E-Mail an:
weisse-zone-rhoen@web.de
senden
eingestellt am 27.06.2022
ergänzt am 20.07.2022
"Bamberg – Der Zähler soll digital werden, doch ein Bamberger Ehepaar sträubt
sich gegen den Austausch. Die Begründung führt tief in einen kuriosen
Kaninchenbau. (...)"
Lesen Sie hier den Artikel des "Fränkischen Tages" von Frau Verena Stephan
Zu diesem Artikel hat unser Vorstandsmitglied Helga Werner folgenden Leserbrief beim "Fränkischen Tag" eingereicht.:
"Mit Alufolie und Migräne-Gel gegen Wasserzähler"
Bisher wurde der Wasserverbrauch einmal jährlich an den Wasserversorger gemeldet. Ein Ablesen vor Ort durch Beauftrage des Versorgers hat nie stattgefunden.
Die Flügelradzähler haben den Verbrauch erfasst, ohne Strom und Batterie. Eine Nacheichung und Wiederverwendung war möglich.
Heute setzt man auf „smarte (intelligente?) Technik“, ohne sich Gedanken zu machen. Die Funkwasserzähler werden mit Batterie betrieben, für die Auslesung benötigt man elektrische Energie. Nach Ablauf der Eichfrist fällt eine Menge Sondermüll an.
Zur Schonung der Umwelt wird zur Sparsamkeit an Ressourcen (Lithium, Kinderarbeit usw.) und Energie von Seiten der Politik appelliert. Für die öffentliche Hand gilt das nicht?
Die massive Kostensteigerung für diese Technik wird der Bürger sehr bald spüren.
Bei gesundheitlichen Bedenken gegen Funkstrahlung wird immer der Vergleich zwischen Handynutzung und Funk der Wasserzähler angeführt.
Nutze ich überhaupt ein Handy, dann habe ich die Möglichkeit, dieses auszuschalten. Bei einem mir aufgezwungenen Funkwasserzähler habe ich diese Möglichkeit nicht. Das Gerät funkt Tag und Nacht, meist im Abstand von wenigen Sekunden. Da Funkwasserzähler auch nicht synchron funken, bin ich durch die funkenden Geräte meiner Nachbarn u.U. in ständiger Dauerbestrahlung. Darüber wird natürlich nicht aufgeklärt. Es wird zwar behauptet, die Strahlung sei nicht schädlich – Studien hierüber werden aber erst gar nicht in Auftrag gegeben.
„Smart Homes“ – gut und schön – für Technikfreaks. Ich bin gespannt, wann sie wegen Stromausfällen vor verschlossener Haustür stehen. Das könnte schon sehr bald der Fall sein.
Noch ein Wort zum Datenschutz. Durch die Nutzung von Facebook, Twitter, Alexa u. a. ist die Bereitschaft zur Weitergabe persönlicher Daten für viele Mitmenschen schon normal.
Von einem guten Journalismus sollte man erwarten können, dass Tatsachen betrachtet werden, dass alle Vor- und Nachteile eines Themas beleuchtet und nicht die Bedenken einer gut informierten Minderheit ins Lächerliche gezogen werden.
eingestellt am 29.03.2022
Bisher wurde der Leserbrief
noch nicht vom "Fränkischen Tag" veröffentlicht.
Stand 08.04.2022
Referentin war Frau Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam, Mitinitiatorin der Ärzteinitiative Bamberger Appell.
Ab 2005 fiel ihr anlässlich von Hausbesuchen bei erkrankten Anwohnern von Mobilfunksendeanlagen auf, dass häufig gleichzeitig mit den Krankheitssymptomen der Menschen auch Veränderungen an den Bäumen im Umkreis aufgetreten waren. Einseitig beginnende Kronenschäden auf der Seite, die einer Sendeanlage zugewandt war, sowie der Kontrast zwischen Bäumen vor (mit Sichtverbindung zu einem Mobilfunksender) und hinter (ohne Sichtverbindung) einem Gebäude wiesen auf einen mögliche Zusammenhang mit Hochfrequenzbelastung hin. Neben den Baumschäden in Siedlungen war das Auftreten von Waldschäden bei Sichtverbindung zu Sendeanlagen aufgefallen. Diese Beobachtungen gaben den Anstoß zu jahrelangen Dokumentationen und der Studie "Radiofrequency radiation injures trees around mobile phone base stations“, 2016, durchgeführt gemeinsam mit zwei Biologen und einem Diplom-Forstwirt. Die Referentin wird zahlreiche Beispiele aus dem Beobachtungszeitraum 2005 bis 2021 vorstellen und kurz zusammengefasst auf frühere wissenschaftliche Veröffentlichungen hinweisen.
Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Pflanzen -
Beobachtungen und Studien aus 80 Jahren
Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam
Internet-Publikation der Kompetenzinitiative,
2010
https://kompetenzinitiative.com/forschungsberichte/wirkungen-elektromagnetischer-felder-auf-pflanzen/
Baumschäden im Umkreis von
Mobilfunksendeanlagen
Horst Eger und Cornelia Waldmann-Selsam
Artikel in umwelt medizin gesellschaft,
2013
https://kompetenzinitiative.com/wp-content/uploads/2019/08/Baumsch%C3%A4den-im-Umkreis-von-Mobilfunksendeanlagen.pdf
Folgender Link führt zu mehreren
Baumdokumentationen:
https://kompetenzinitiative.com/?s=Baumsch%C3%A4den
Beispiele aus der Studie Radiofrequency radiation injures trees around mobile phone base
stations“, 2016 stellte Waldmann-Selsam auf dem Internationalen
Workshop:
"Environmental effects of electric, magnetic and electromagnetic fields: Flora and fauna" des Bundesamtes für Strahlenschutz vor (Nur der Anfang ist auf
Englisch).
aktualisiert am 08.04.2022
Was ihr Auto alles von Ihnen weiß und wem es dies preisgibt.
Beispiele recherchiert von ADAC und ZDF:
<https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/assistenzsysteme/daten-modernes-auto>
"So haben Untersuchungen des ADAC ergeben, dass die GPS-Position des Fahrzeugs (und damit des Fahrers) nahezu minütlich übertragen wird."
<https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/tesla-videoueberwachung-dashcam-datenschutz-100.html>
"Im Auto die nächste Überraschung: Auf einer Festplatte finden sich Videos von Fahrer und Beifahrerin vor Antritt der Fahrt. "Sentry-Mode" - Wächtermodus - nennt das Tesla."
Ist der eingeschaltet, zeichnet das Auto mit seinen Rundumkameras
alle Menschen auf, die sich dem Wagen auf eine bestimmte Distanz nähern,
ohne deren Einwilligung und Wissen. Die Tesla-Kameras lassen sich auch
als Dashcam nutzen, können auch während der Fahrsituationen filmen."
eingestellt am 30.08.2021
15.06.2021
Sehr geehrte Frau Baerbock,
wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der anstehenden Bundestagswahl.
Bevor wir ein paar Wahlprüfsteine an unsere Mitglieder und weitere Interessierte geben,
haben wir wieder einmal in unser Archiv gegriffen und einen Antrag der GRÜNEN aus der 13. Wahlperiode des Deutschen Bundestages vom 18.12.1995 gefunden.
Thema: Zehn-Punkte-Programm gegen Elektrosmog
Das ist ein Thema, das uns als Betroffene von Elektrosensibilität sehr interessiert. Der Antrag liest sich sehr gut. Doch was wurde aus dieser Anfrage und welche Schlüsse wurden konkret gezogen?
Bisher mussten wir feststellen, dass von den darin geäußerten Bedenken zwischenzeitlich wohl keinerlei Kenntnis mehr in ihrer Partei vorhanden zu sein scheint und auch das Handeln davon in keiner Weise mehr beeinflusst zu sein scheint.
Symptomatisch der Werdegang des Mitantragstellers Herrn Matthias Berninger.
Wikipedia: “Seit 1990 ist er Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen.“ […] „Am 23. Januar 2001 wurde Berninger als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft in die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Bundesregierung berufen.“ […]
„Anschließend bei Mars Incorporated und jetzt bei der Bayer AG beschäftigt und dort als Lobbyist tätig.“
„Ich bin zu Bayer gegangen wegen Monsanto und nicht trotz Monsantos.“, sagt Berninger. (Tagesspiegel, 25.06.2019)
Jetzt interessiert uns natürlich was wir nach der Bundestagswahl von Ihnen erwarten können. Finden wir als „Lobbyisten“ elektrosensibler Menschen und deren Selbsthilfegruppe bei der Suche nach strahlungsarmen Wohnmöglichkeiten Unterstützung und konkrete Hilfe? Wenn ja, wie würde diese Hilfe aussehen?
Um Ihnen unsere Tätigkeit aufzuzeigen hier unsere Homepage www.weisse-zone-rhoen.de . Das Magazin der Osthessischen Selbsthilfegruppen (TIPP 57) mit einem Beitrag auf Seite 18 unserer Selbsthilfegruppe senden wir Ihnen gerne sobald Sie uns eine E-Mail-Adresse nennen.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um zeitnahe Antwort.
Der Vorstand des WEISSE ZONE RHÖN e.V.
Noch keine Antwort erhalten - Stand 04.02.2022
eingestellt am 22.06.2021
Mit einem Offenen Brief (siehe unten) wendet sich das neu gegründete "Bündnis Verantwortungsvoller Mobilfunk Deutschland" an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin, Ministerien und Politiker*innen von Bund und Ländern, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die Strahlenschutzkommission (SSK) sowie an die Öffentlichkeit. Der offene Brief ist eine Reaktion des Bündnisses auf die Offensive der Bundesregierung „Deutschland spricht über 5G“ und enthält 17 Forderungen für eine gesundheitsverträglichere Mobilfunkversorgung.
Lesen Sie hier das 17-seitige Schreiben
Eingestellt am 19.01.2021
Das Magazin „DER RABE RALF“ der GRÜNEN LIGA,
Netzwerk Ökologischer Bewegungen, Landesverband Berlin berichtet in seiner Oktober/November 2020 Ausgabe unter folgendem Titel:
Die Schädigung von Bäumen durch hochfrequente Mobilfunkstrahlung ist belegt – der Staat muss handeln
von Dr. Cornelia Waldmann-Selsam
Eingestellt am 14.10.2020
Am 3. Juli muss das im Bundestag „durchgewunkene" GEG-Gesetz noch den Bundesrat passieren.
Eingestellt am 15.06.2020
Am Do, den 18. Juni 2020 finden die 2. und 3. Lesung zum Gebäudeenergie-Gesetz (GEG) statt. Da steht zu befürchten, dass zusätzliche Strahlenbelastung durch verpflichtend einzubauende, funkbasierte Mess-Einrichtungen für Wasser, Gas und Heizwärmeverteiler in Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen zu erwarten sind.
Diese künftige Regelung sollten wir nicht unwidersprochen kommen lassen!
Schicken Sie darum bitte E-Mails an Ihren Abgeordneten im Deutschen Bundestag und die Mitglieder des Umweltausschusses. Schildern Sie eventuell Ihre Bedenken und leiten unseren angehängten Appell an die Abgeordneten weiter.
Hier geht es zu den Vorlagen und Unterlagen:
Petition an den Deutschen Ethikrat:
Position beziehen zu den Gefahren des Mobilfunks und 5G
"Sehr geehrte Damen und Herren,
die Aufgaben des Deutschen Ethikrates lauten: „Der Deutsche Ethikrat verfolgt die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendungen auf den Menschen ergeben."...
"Wir umweltmedizinisch orientierten Ärzte und Psychotherapeuten sehen einen Zusammenhang zwischen Funkbelastung, Immunschwäche und globaler Epidemie.“ lesen Sie hier...
Postkartenaktion 2020
BundesGRÜNE fordern Recht auf Mobilfunk
Am 14.1.2020 wurde bekannt, dass die GRÜNEN im Bundestag "ein Recht auf Mobilfunk" durchsetzen möchten. Anbieter wären dann gezwungen, in unterversorgten Regionen zu investieren. (siehe hierzu die beiden Links).
Das kann so nicht hingenommen werden. Wir müssen den Abgeordneten zeigen, dass es auch noch kritische und informierte Mitmenschen gibt.
Postkartenaktion 2019
Wenn Sie diese Aktion unterstützen wollen, dann schreiben Sie mit dieser "freundlichen" Postkarte an Politiker und Politikerinnen die sich unkritisch und werbend für eine zusätzliche Mobilfunk-5G- Infrastruktur einsetzen.
Sie können diesen Cartoon als Postkarte über uns bestellen. Hier dazu Infos.
Weiße Zonen: Hier nochmal zum Merken der Appell des Europarates 2011 an die Mitgliedsstaaten
Auszug aus dem Biosphären-Rahmenkonzept Rhön, 2018-2022