Die Frage nach Langzeitwirkungen und Wirkungen auf besonders empfindliche Organismen - wie möglicherweise Kinder - konnte das DMF nicht abschließend beantworten. Da drahtlose digitale Kommunikationstechniken erst seit etwas mehr als zehn Jahren intensiv genutzt werden, sind verlässliche Aussagen über Langzeitwirkung noch nicht möglich.
„Wie die Digitalisierung das Klima belastet: IT-Wachstum konterkariert Klimaschutzbemühungen“ heise v. 19.03.19:
"So verbrauchen zehn Minuten Video-Streaming in HD auf einem Smartphone ebenso viel Energie wie fünf Minuten Kochen auf einem Herd mit 2 Kilowatt Leistung, wenn man auch den Stromverbrauch von Netzwerktechnik und Servern sowie die Produktion dieser Geräte berücksichtigt. Zusammengenommen ist Digitaltechnik dadurch mittlerweile für 3,7 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich – während auf den zivilen Luftverkehr 2018 lediglich 2 Prozent der Emissionen entfielen. Je nach Szenario könnte der Digital-Anteil an den weltweiten Emissionen bis 2025 auf mehr als 8 Prozent steigen, was höher wäre als der aktuelle Anteil von Autos und Motorrädern.“
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Wachstum-bei-Digitaltechnologien-konterkariert-Klimaschutzbemuehungen-4339255.html