Dieses angedachte Projekt innerhalb einer bis dahin ohnehin gering mobilfunkbelasteten Gemeinde, ist mit der Wahl eines neuen jungen Bürgermeisters und damit einhergehend mit einer Erweiterung der vorhandenen Funkanlage und der Errichtung eines neuen Sendemastes, gestorben. Damit wurde der im IKEK bekundete politische Wille zur strahlenarmen Gemeinde übergangen. Die Chance jedoch, hier bis 2020 neu anzuknüpfen und die Mobilfunkpolitik zu ändern, bleibt aber neuen mutigen GemeindevertretrInnen , dank der Festschreibung im IKEK, erhalten.
Damit wurde vielen Menschen die Hoffnung Gesundung und auf ein Leben in Inklusion und Teilhabe am öffentlichen Leben genommen.
Da die Gemeindevertretung sich nicht entschließen konnte, die notwendigen Voraussetzungen seitens der Gemeinde umzusetzen und damit die Lebensgrundlagen für elektrosensible Menschen nicht gegeben sind, können wir das Projekt leider nicht weiter verfolgen.
Unser Verein wird weiterhin informierend tätig sein und ist bei anderen Projektvorhaben innerhalb des Biosphärenreservats Rhön aktiv.
Die Gemeinde hat eine Zukunftsperspektive nicht erkannt. Sie hat das erste Alleinstellunsmerkmal "strahlenarme Region" verworfen.
Immerhin konnte im IKEK (Interkommunales Entwicklungskonzept 2014-2020, wenn auch nicht als Startprojekt, der Gedanke der strahlenarmen Zone, verankert werden.
Für Mansbach, Gemeinde Hohenroda wurde ein Mobilfunkgutachten erstellt um ein Vorsorgekonzept zu verfassen. Das Mobilfunkgutachten wurde gefördert und teils vom Verein Weiße Zone Rhön e.V. finanziert.