Wir haben vorgeschlagen, den Belastungszustand der hochfrequenten elektromagnetischen Felder (mobile Funksysteme) in der Hauptstadt an verschiedensten Stellen, analog zu den Stickoxidmessstellen,
messen zu lassen. Damit hätte man auch eine Ausgangsbasis auch für den kommenden 5G-Ausbau.
15.11.2018
Die Hervorhebungen im Text sind nachträglich für das bessere Verständnis eingetragen worden. Sie waren kein Teil des Originalschreibens.
Am 6.1.2018 hat sich unser Verein an die TU-Berlin, Fachbereich Technicher Umweltschutz, mit folgender Information und und daraus folgender Bitte gewandt:
Hier unser Schreiben:
WEISSE ZONE RHÖN e.V., Am Joßberg 11, 36142 Tann
Technische Universität
Berlin
Der Präsident
Prof. Dr. Christian Thomsen
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Technischer Umweltschutz
Elektromagnetische Hochfrequenz-Umweltbelastungen
in
Berlin
(In Anlehnung an RBB Berliner Abendschaubericht
am
12.12.2017, TU-Umwelttechnik, Verkehrsabgasmessungen
in
Berlin
Sehr geehrte Mitglieder des Präsidiums!
Studenten und Mitarbeiter der TU Technischer
Umweltschutz
und ein Messteam des RBB untersuchten die
Luftqualität
hinsichtlich der Abgas-Stickoxide in Berlin, siehe
Berliner
Abendschaubericht vom 12.12.2017.
Als aufmerksame umweltbewusste und seit 1955 in der
Stadt
lebende (West-) Berlinerin habe ich die Einzigartigkeit
und
ehemalig Schönheit der Berliner Straßenbäume erlebt.
Sie
gaben der Stadt einen lebenswerten Aspekt.
Seit 6 Jahren beobachte ich den Niedergang und
den
disharmonischen Wuchs der Straßenbäume, obwohl
die
Umweltfaktoren Hauskohlebrand und Blei im Autoabgas
der
Vergangenheit angehören.
Die meisten Straßenbäume in Haupt- und
Nebenstraßen
bieten ein erbärmliches grauenhaftes Bild.
Eine zunehmende Umweltbelastung für die Stadt ist u.a. die
elektromagnetische hochfrequente Strahlenbelastung durch mobile Funktechniken.
Das Bundesamt für Strahlenschutz gibt Daten hierfür nur
sehr
indirekt und völlig unzureichend an. Der aktuelle
Messwert
der Belastung am Ernst-Reuter-Platz ist aus dem Jahr
2014.
Leider sind die angegebenen Prozentzahlen vom
Grenzwert
für Laien unverständlich. Sollten Grenzwerte je
erreicht
werden, fangen Menschen und Bäume an zu „brutzeln“,
d.h.
eine Wärmeerhöhung auf der Haut, bzw.
Blattoberfläche
wird messbar.
Die Gesetzgebung mit irrelevanten hoch
angesetzten
Grenzwerten, welche nur auf eine thermische Wirkung
auf
die Hautoberfläche des Menschen bezogen sind, ist
zu
hinterfragen. Es gibt keine aktuellen zugänglichen
und
verständlichen und vergleichbaren Werte über die Höhe
der
elektromagnetischen Hochfrequenzbelastung
an
verschiedenen Messpunkten für Berlin. So ist es
unmöglich
festzustellen, um wieviel Prozent sich die
HF-Belastung
innerhalb eines Zeitraums an einer bestimmten Stelle
erhöht
oder gemindert hat.
Der Zusammenhang zwischen erkrankten Baumbestand
in
Berliner Straßen und HF-Belastung durch
Sendemastenanlagen ist, nach meinen Beobachtungen
und
Recherchen, fast überall nachvollziehbar und
sichtbar.
Da aus wirtschaftspolitischen Interessen nicht damit zu
rechnen
ist, dass die negativen und daraus zu ziehenden
gesundheitlichen Schlussfolgerungen auf die
menschliche
Gesundheit veröffentlicht werden, treten wir an Sie
heran,
eine unabhängige Forschungseinrichtung.
In Anlehnung an das Messprojekt der TU und dem RBB,
wo
die Stickoxide in der Stadt gemessen wurden, schlagen
wir
ein ebensolches für elektromagnetische
Hochfrequenzbelastung aller mobilen Funkstandards
vor.
Denn man kann die höhere Belastung nur dann erfassen,
wenn
man Werte hat, von denen man ausgehen kann. Und
die
müssen öffentlich zugänglich sein, da jeder von uns
betroffen
ist.
Hier ein Auszug aus dem Fazit des aktuellen Berichtes
der
Bundesregierung „Deutscher Bundestag – Drucksache
18/10600“, der aktuelle Messwerte geradezu
erforderlich
macht.
"…Die Digitalisierung der Gesellschaft schreitet rasant
fort.
So hat die Bundesregierung mit der Umsetzung der
„Digitalen
Agenda“ ein Programm geschaffen, die Chancen der
Digitalisierung zu nutzen. Viele Projekte der Digitalen
Agenda sind aber mit
dem Einsatz elektromagnetischer
Felder verbunden und
führen damit auch zu einer insgesamt
höheren Belastung der
Bevölkerung. So wird die Entwicklung
der Städte hin zu Smart Cities einen erheblichen
Ausbau
kabelloser Informations- und Kommunikationstechnologien
zur
Folge haben. Damit verbunden ist der Ausbau der
digitalen
Infrastruktur wie z. B. die Entwicklung der fünften
Generation
des Mobilfunks. In Zukunft wird die Anzahl der Anlagen
und
Geräte stark zunehmen – auch solcher Geräte, die in
der
Nähe des Menschen betrieben werden. Um auch hier
den
Gedanken der Vorsorge zu beachten, ist es wichtig,
von
Beginn an in eine umwelt- und gesundheitsbewusste
Digitalisierung zu investieren."
Wir hoffen, Ihnen die Wichtigkeit und die
zwingende
Notwendigkeit eines Mess-Forschungsprojektes bezüglich
der
EMHF- Befeldung in der Stadt nahe gebracht zu haben
und
erwarten Ihre geschätzte Antwort.
Für weitere Informationen und ggf. Zusammenarbeit
und
Mitarbeit, stehen wir gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Doris Reim
Dipl. Ing. (FH)
Vorstand
Weiße Zone Rhön e.V.
Seite 2/4
hier der anschließenden email-Verkehr bis zum 9. Mai
2018
Gesendet: Mittwoch, 09. Mai 2018 um 10:50 Uhr
Von: "…...................@tu-berlin.de>
An: "weisse-zone-rhoen@web.de"
<weisse-zone-rhoen@web.de>
Betreff: Re: Technischer Umweltschutz, Elektromagnetische Hochfrequenz-Umweltbelastungen in Berlin
Sehr geehrte Frau Reim,
ich habe nun im Fachgebiet für Technischen Umweltschutz nochmal für Sie nachgefragt. Herr Prof. Dr. Finkbeiner antwortete mir, dass er Ihnen bereits mitgeteilt hat, dass
die TU Berlin nicht über die Fachkompetenz verfügt, die von Ihnen vorgeschlagenen Untersuchungen durchzuführen.
Wir bedauern diesen Umstand natürlich sehr, sehen damit Ihre Anfrage aber als abgeschlossen an.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXXX
--
Büro des Präsidenten
President’s Office
Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
E-Mail: XXXXX
Tel.: +49 30 314 XXXX
Fax: +49 30 314 XXXX
Von: "weisse-zone-rhoen@web.de" <weisse-zone-rhoen@web.de>
Datum: Mittwoch, 9. Mai 2018 um 08:17
An: XXXXXXXXXXX@tu-berlin.de>, XXXXXXXXX@tu-berlin.de>
Betreff: Fw: Technischer Umweltschutz, Elektromagnetische
Hochfrequenz-Umweltbelastungen in Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten nochmals dringend um eine Einschätzung bzw. Beantwortung unseres beigefügten Schreibens vom
6.1.2018.
Damit Sie verstehen können, warum es wichtig ist, sich endlich mit der hochfrequenten Funkbelastung offiziell und kritisch zu
beschäftigen, ersehen Sie aus unserer Anlage. Umweltschutz sollte in erster Linie dem Menschen dienen. Hier ist Umweltschutz gefordert. Die persönlichen Berichte der Betroffenen sind die Spitze
eines Eisbergs.
Die Bäume unserer Stadt sind nur
ein sichtbarer Teil der zunehmenden mobilen Funk- HF-Belastung.
Hier der Link zu unserer
Berlin-Dokumentation
https://www.weisse-zone-rhoen.de/b%C3%A4ume-in-stadt-und-land/berlin-dokumentation-2017/
Unser Schreiben ist ein
offizielles Schreiben eines gemeinnützigen Vereins an eine staatliche Instutition wie die Ihre und damit auch ein offizieller Vorgang, der beantwortet werden muss. Ich habe selber 12 Jahre im
Bezirksamt Charlottenburg als Ingenieurin gearbeitet.
Doris Reim
Weiße Zone Rhön e.V.
www.weisse-zone-rhoen.de
diese Mail sendeten wir auch an Ihre Kontaktmail zu Prof.
Finkbeiner
Gesendet: Dienstag, 03. April 2018 um 14:48 Uhr
Von: "Doris Reim"
<dorisreim@web.de>
An: XXXXXXXX@tu-berlin.de, XXXXXXXX@tu-berlin.de
Cc: XXXXXXXXXXX@t-online.de>
Betreff: Technischer Umweltschutz, Elektromagnetische Hochfrequenz-Umweltbelastungen
in Berlin
Betr.:
Technischer Umweltschutz
Elektromagnetische Hochfrequenz-Umweltbelastungen in Berlin
(In Anlehnung an RBB Berliner Abendschaubericht am 12.12.2017, TU-Umwelttechnik, Verkehrsabgasmessungen in Berlin)
Sehr geehrte Damen des Präsidenten-Sekretariats,
leider scheint unser Originalschreiben vom 6.1.2018, das Ihnen per Post zuging, bei Ihnen im Haus abhanden gekommen sein. Dass es angekommen war, haben Sie mir telefonisch bestätigt, wie Sie aus
der Kontakt-Mail unten, an Sie, vom 20.2.2018, ersehen können. Auch hierauf erhielten wir keine Antwort.
Da es sich in unserem Schreiben um ein aktuelles und für die Bevölkerung wichtiges umweltpolitisches Thema handelt, erwarten wir von Ihrer unabhängigen fachspezifischen Einrichtung eine
entsprechende Aussage.
In der Anlage erhalten Sie nochmals das Originalschreiben als PDF-Datei.
Wir behalten uns vor, diesen befremdlichen Umgang mit einer Anfrage, von einer als gemeinnützig anerkannten Organisation, welche umweltpolitische Interessen für ihre Mitglieder und andere
Personen vertritt, zu veröffentlichen.
Mit freundlichem Gruß
Doris Reim
Vorstand
Weiße Zone Rhön e.V.
Hallo
Frau
XXXXXXX,
soeben haben wir telefoniert und Sie sagten, dass das Schreiben an Fak.
III, Prof. Finkbeiner, weitergeleitet wurde. Die
Rücksprache mit Frau
XXXXX vom Sekretariat ergab, dass Sie das Schreiben nicht
kennt.
Ich bitte höflich um den Sachstand zum Verbleib des Schreibens, um dem
nachgehen zu
können.
Vielen Dank
Doris
Reim
Doris Reim
XXXX
12163 Berlin
030-551XXX
XXXXXXXXXX
36284 Hohenroda
0667XXXXX