Betreff:Beispiele einseitiger Kronenschäden

Datum: Tue, 27 Feb 2018 21:52:02 +0100 Von: Waldmann-Selsam <dr.waldmannselsam@googlemail.com> An: Olaf.Schmidt@lwf.bayern.de, Hans-Joachim.Klemmt@lwf.bayern.de, Lothar.Zimmermann@lwf.bayern.de, Stefan.Tretter@lwf.bayern.de, Franz.Binder@lwf.bayern.de, Ralf.Petercord@lwf.bayern.de, Ludwig.Strasser@lwf.bayern.de, Alois.Zollner@lwf.bayern.de, Thomas.Kudernatsch@lwf.bayern.de, Roland.Schreiber@lwf.bayern.de, Christoph.Schulz@lwf.bayern.de, Dirk.Schmechel@lwf.bayern.de, Michael.Moessnang@lwf.bayern.de, Rudolf.Seitz@lwf.bayern.de, Holger.Holland-Moritz@lwf.bayern.de, Christian.Koelling@aelf-rh.bayern.de


Sehr geehrter Herr Präsident Schmidt, sehr geehrte Herren,

sind Sie sicher, dass hochfrequente elektromagnetische Felder keine Auswirkungen auf Bäume haben können?

Einseitig beginnende Kronenschäden - jeweils auf der Seite, die einer Mobilfunksendeanlage zugewandt ist - wurden
nicht nur in Bamberg und Hallstadt, sondern u.a. auch in Nürnberg, München, Garmisch-Partenkirchen, Kassel, Göttingen
und Berlin ( https://www.weisse-zone-rhoen.de/bäume-in-stadt-und-land/berlin-dokumentation-2017/) beobachtet.

Unter folgenden Link kann man jetzt die gesamte Studie abrufen:

https://www.researchgate.net/publication/306435017_Radiofrequency_radiation_injures_trees_around_mobile_phone_base_stations

In Bamberg-Bug wurden  - bei Sichtverbindung zur Sendeanlage Gutenbergstraße -  derartige senderseitige Baumschäden
selbst in Entfernungen von 2 km gefunden!
Die Untersuchungsmethode einschl. der Auswahl der Referenzflächen, die Frau Kretzschmar für ihre Bachelorarbeit an der TU Dresden angewandt hat,
ist daher ungeeignet, um einen Zusammenhang zwischen Hochfrequenzbelastung und Baumschäden auszuschließen.

Anlässlich von Hausbesuchen bei erkrankten Anwohnern von Mobilfunksendeanlagen fiel außerdem auf,
dass sich junge Bäume unter dem Einfluss von Mobilfunkstrahlung schlecht entwickeln (Beispiele in einer 2. Mail).

Mit freundlichen Grüßen

Cornelia Waldmann-Selsam