Call for
Truly Protective Limits for Exposure to
Electromagnetic Fields (100 kHz to 300 GHz)
ICNIRP’s opinion and guidelines are unscientific and protect industry, not public health
In order to protect the public and the environment from the known harmful effects from electromagnetic fields (EMF) we ask the United Nations, the World Health Organization and all governments not to accept the ICNIRP guidelines. They are not protective, rather they pose a serious risk to human health and the environment since they allow harmful exposure to the world population, including the most vulnerable, under the unscientific pretext that they are “protective”.
Hier das gesamte Dokument:
Aufruf für
Wirklich schützende Grenzwerte für die Exposition gegenüber
Elektromagnetische Felder (100 kHz bis 300 GHz)
Die Stellungnahme und die Leitlinien der ICNIRP sind unwissenschaftlich und schützen die Industrie, nicht die öffentliche Gesundheit.
Um die Öffentlichkeit und die Umwelt vor den bekannten schädlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder (EMF) zu schützen, bitten wir die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation
und alle Regierungen, die ICNIRP-Richtlinien nicht zu akzeptieren. Sie sind kein Schutz, sondern stellen ein ernsthaftes Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt dar, da sie unter dem
unwissenschaftlichen Vorwand, sie seien "schützend", eine schädliche Belastung für die Weltbevölkerung, einschließlich der am stärksten gefährdeten, darstellen.
Hintergrund
Die Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) hat am 11. Juli 2018 einen Entwurf von Leitlinien zur Begrenzung der Exposition gegenüber elektrischen,
magnetischen und elektromagnetischen Feldern (100 kHz bis 300 GHz) herausgegeben.1 Diese Leitlinien sind unwissenschaftlich, veraltet und stellen keine objektive Bewertung der verfügbaren
Wissenschaft über die Auswirkungen dieser Form der Strahlung dar. Sie ignorieren die Vielzahl wissenschaftlicher Erkenntnisse, die deutlich und überzeugend schädliche Auswirkungen bei
Intensitäten weit unter den ICNIRP-Richtlinien zeigen.2 Die Richtlinien sind zum Schutz von Mensch und Umwelt unzureichend.
Die ICNIRP-Richtlinien schützen nur vor akuten thermischen Einflüssen bei sehr kurzer und intensiver Exposition. Die Leitlinien schützen nicht vor schädlichen Auswirkungen geringer Intensität und
Langzeitbelastung, wie Krebs, Fortpflanzungsschäden oder Auswirkungen auf das Nervensystem, obwohl überzeugend nachgewiesen wird, dass diese Effekte bei chronischer Belastung bei Intensitäten
unterhalb der ICNIRP-Grenzwerte auftreten.2,3
Im Mai 2011 kam die Krebsbehörde der Weltgesundheitsorganisation, die International Agency for Research on Cancer (IARC), zu dem Schluss, dass Hochfrequenzstrahlung im Frequenzbereich 30 kHz-300
GHz ein "mögliches" menschliches Karzinogen ist (Gruppe 2B).4 ICNIRP ignoriert diese wichtige Schlussfolgerung. Im Gegenteil, in den letzten sieben Jahren hat sich die Evidenzgrundlage für die
Karzinogenität erheblich erhöht.2,3,5-10
244 Wissenschaftler behaupten, dass die ICNIRP-Richtlinien keinen Schutz bieten.
Die Stellungnahme der ICNIRP steht nicht im Einklang mit derjenigen der wissenschaftlichen Gemeinschaft, die Peer-Review-Forschungen zu biologischen oder gesundheitlichen Auswirkungen von EMF
veröffentlicht hat. Seit 2015 haben 244 Wissenschaftler den International EMF Scientist Appeal11 unterzeichnet und sind der Meinung, dass zum Schutz der öffentlichen Gesundheit mehr schützende
EMF-Richtlinien als die ICNIRPs notwendig sind:
"Die ICNIRP-Leitlinien erstrecken sich nicht auf Langzeitbelastung und geringe Intensitätseffekte (und)....sind nicht ausreichend, um die öffentliche Gesundheit zu schützen".......
"Zahlreiche aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen haben gezeigt, dass EMF lebende Organismen auf einem Niveau beeinflusst, das weit unter den meisten internationalen und nationalen
Richtlinien liegt. Zu den Auswirkungen gehören ein erhöhtes Krebsrisiko, zellulärer Stress, Zunahme schädlicher freier Radikale, genetische Schäden, strukturelle und funktionelle Veränderungen
des Fortpflanzungssystems, Lern- und Gedächtnisdefizite, neurologische Störungen und negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden des Menschen. Die Schäden gehen weit über die
menschliche Rasse hinaus, da es immer mehr Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere gibt."
2
Das Mandat der ICNIRP muss in Frage gestellt werden.
Das Mandat der ICNIRP, Expositionsrichtlinien zu erlassen, muss ernsthaft in Frage gestellt werden. ICNIRP ist nicht unabhängig von Branchenbindungen, wie sie behauptet.12,13 Seine Gutachten sind
nicht objektiv, nicht repräsentativ für den Bestand an wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern verzerrt zugunsten der Industrie. Aus ihrer Zurückhaltung, wissenschaftliche Erkenntnisse über
Schäden zu berücksichtigen, geht hervor, dass ICNIRP die Industrie schützt, nicht die öffentliche Gesundheit oder die Umwelt.
Der erste Vorsitzende der ICNIRP und andere Experten haben oder hatten finanzielle Verbindungen zur Telekommunikations-, Militär- und/oder Energieindustrie.12-15 Ihr erster Vorsitzender schaffte
es, das WHO-EMF-Projekt unter dem Dach der WHO zu leiten, um die ICNIRP-Richtlinien als weltweiten Standard zu fördern. Diese Person war auch dafür verantwortlich, die Mittel aus der
Telekommunikationsindustrie für mehrere Jahre an das WHO-EMF-Projekt zu leiten.13,14
Neue, wirklich schützende Richtlinien sind erforderlich.
Wir fordern die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation und alle Regierungen auf, die Entwicklung und Berücksichtigung medizinischer Leitlinien16 zu unterstützen, die unabhängig von
Interessenkonflikten in Bezug auf direkte oder indirekte Verbindungen zur Industrie sind, den Stand der medizinischen Wissenschaft repräsentieren und wirklich schützen.
1 https://www.icnirp.org/en/activities/public-consultation/consultation-1.html
2 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0269749118310157
3 www.bioinitiative.org
4 https://monographs.iarc.fr/iarc-monographs-on-the-evaluation-of-carcinogenic-risks-to-humans-14/
5 https://www.hindawi.com/journals/bmri/2017/9218486/
6 https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/15368378.2015.1043557
7 https://ntp.niehs.nih.gov/ntp/about_ntp/trpanel/2018/march/tr595peerdraft.pdf
8 https://ntp.niehs.nih.gov/ntp/about_ntp/trpanel/2018/march/tr596peerdraft.pdf
9 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0013935118304973
10 https://www.sciencedirect.com/science/articl
/pii/S0013935118300367
11 https://emfscientist.org/
12 https://www.degruyter.com/downloadpdf/j/reveh.2016.31.issue-4/reveh-2016-0060/reveh-2016-0060.pdf
13 https://www.spandidos-publications.com/10.3892/ijo.2017.4046
14 https://microwavenews.com/CT.html
15 https://microwavenews.com/news-center/iarc-drops-anders-ahlbom-rf%E2%80%93Krebs-Panel
16 https://www.degruyter.com/downloadpdf/j/reveh.2016.31.issue-3/reveh-2016-0011/reveh-2016-0011.pdf
Verabredung: 30. Oktober 2018
Hinweis: Die Unterzeichner dieser Aufforderung haben als Einzelpersonen unterzeichnet, was jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass dies die Ansichten ihrer Arbeitgeber oder der Berufsverbände
widerspiegelt, denen sie angehören.
Prof. David O. Carpenter, MD, Direktor, Institut für Gesundheit und Umwelt, University at Albany, State University of New York, USA
Dr. Lennart Hardell, Ph.D., Abteilung für Onkologie, Universitätsklinikum, Örebro, Schweden (im Ruhestand)
Die Stiftung für Umwelt- und Krebsforschung, Örebro, Schweden
Dr. Joel M. Moskowitz, Ph.D. School of Public Health, University of California, Berkeley, USA
Dr. Gerd Oberfeld, MD, Public Health Department, Salzburger Landesregierung, Österreich
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